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www.jenseits-de.comReaktion eines sterbenden Kindes[ Alle Antworten ] [ zurück zum Archiv ] [ Forum ]
ich begleite sterbende Kinder in einem Kinderhospiz. Vor wenigen Tagen hatte ich erstmals ein sehr bedrückendes Erlebnis. Kann sich jemand diese Reaktion erklären?
(10885)
> ich begleite sterbende Kinder in einem Kinderhospiz. das finde ich grossartig! Auch verstehe ich jetzt umso besser, warum du hierher gefuehrt wurdest. BITTE nimm dir die Zeit und bilde dich gruendlich, es ist wichtig fuer dich und die Menschen, mit denen du Kontakt hast! > Dennoch waren die Minuten seines Todes für uns Außenstehende deswegen erschreckend, als er keine Zeichen der Erlösung zeigte, sondern furchtbar und angstvoll schrie. Sein Gesicht war entsprechend verzerrt. > Kann sich jemand diese Reaktion erklären? Es gibt keine Zufaelle, und wir sind alle sehr eng miteinander vernetzt! Hier geht es weniger darum, was die Seele des Kindes erlebt hat, sondern mehr, was IHR "Zuschauer" erleben solltet! Es war also eine Art Weckruf fuer EUCH, euch etwas mehr mit der Materie zu beschaeftigen. Der Gesichtsausdruck des Kindes sagt wenig darueber aus, wie es sich, bzw. wie sich seine Seele zum Zeitpunkt des Todes gefuehlt hat, und ob es abgeholt wurde. Natuerlich wurde es abgeholt, denn sein Guide ist ja nachwievor zustaendig! Ich bin mir sicher, dass es hier nur um euch ging! LG, Peter
(10886)
Auch ich begleite Sterbende in einem Hospiz. In all den Jahren kam es selten vor das ein Sterbender "friedlich" eingeschlafen ist. Ein Arzt erklärte mir,dass Sterbende es nicht in dieser Form wie wir es sehen, mitbekommen,da sie bereits einen Schritt "weiter" gegangen sind. Auch bei meiner Mutter beobachtete ich diese Reaktion....... Aussenstehende empfinden solche Reaktionen als "Angsteinflössend"...schrecklich,unheimlich. Für uns Begleitende ist beim Eintritt des Todes nur die Hülle des Menschen sichtbar.....die Seele verläßt ihren Körper ohne das wir viel davon mitbekommen. Bei meiner Mutter hab ich es mir so erklärt,sie hat diesen Abgang für mich inszeniert....genauso und nicht anders. Sterben bedeutet ja nicht nur einschlafen.....es ist genauso mit Anstrengung verbunden. Lg
(10887)
auch wenn ich mich noch nicht sehr lange in diesem Forum aktiv beteilige, so habe ich dennoch sowohl Wegweiser als auch FaQ sehr genau und intensiv studiert. Liebe Grüße (10888)
also ich habe bisher eigentlich ausschließlich eine - jedenfalls für mein Empfinden - friedliches Hinübergehen erleben dürfen. Liebe Grüße (10890)
Ich kann es dir nur von meiner Arbeit berichten. Viele unserer Patienten erledigten ihre "Geschäfte"....und hätten wie gesagt friedlich einschlafen können,nur sehr wenige konnten es wirklich. Wenn ich es mir heute durch den Kopf gehen lasse,ist es genauso wie Peter geschrieben hat,Sterbende "spielen" die letzte ROLLE für UNS. Unsere Seelen wollen dies erfahren,erleben.....WIR haben es uns SO und nicht anders ausgesucht. lg
(10891)
>Bisher tue ich mich damit deshalb so schwer, als ich dann das irdische Leben einfach als "zu leicht" befinde, als zu verlockend, alle Verhaltensmuster auf meinen "Lebensplan" zu schieben und damit es mir doch relativ leicht zu machen. --Auch wenn viele von uns hier wissen, dass es einen Lebensplan gibt, so ist es doch nicht leicht für uns, diesen Lebensplan "abarbeiten zu dürfen". Der Verlust eines geliebten Menschen oder Tieres muss immer emotional verarbeitet werden, und das kann ich sehr genau behaupten, ist doch vor genau einem Monat mein Vater gestorben. Es ärgert mich momentan z.B., dass ich eigentlich zu seinem Grab gehen wollte, aber es musste ausgerechnet jetzt ein Gewitter geben! Auch wenn ich durch dieses Ressort und jahrelange Beschäftigung mit dem Jenseits -hoffentlich- gute Jenseitskenntnisse habe, so sind meine Gefühle nicht weniger stark. Aber ich kann aufgrund meiner Kenntnisse mit ihnen umgehen und verzweifle nicht an der "Ungerechtigkeit" des Schicksals, wie es leider viele Menschen tun, die von der Sinnhaftigkeit der Schöpfung nichts wissen. Viele Grüße (10893)
ich selbst kenne das eigentlich auch nur so, wie du es berichtest. ich bin eine zeit lang naw gefahren - selbst unfall- oder brandopfer waren zum zeitpunkt des todes ganz ruhig und sahen meist friedlich aus... l.g. (10902)
Kann sich jemand diese Reaktion erklären? Lieber WolfgangR ! Der Tod eines Kindes derart, wie von Dir geschildert mitzuerleben, ist ein erschütterndes und erstmal schmerzhaftes Erlebniss, daß uns tief in unserem Innersten berührt und naturgemäss viele Fragen aufwirft. Bevor ich das Thema weiter vertiefe, einige Zeilen zu meiner Persona: Mein eigner Weg wurde durch ein Nahtodeserlebniss ( NTE) durch Beinaheertrinken im Jahre 1966 stark geprägt, sodaß eine spirituelle Lebensanschauung inhärent Teil meines Lebens wurde. Ich erlebte als 6-jähriger das Ertrinken zunächst als schmerzhaft und in purer Panik, schwebte jedoch ganz plötzlich ca. 4 Meter über meinem mittlerweile aus dem Wasser gezogenen Körper, der sich noch immer (!) in einem vermeintlichen Todeskampf befand. Aus meinem heutigen Blickwinkel betrachtet, der neben jener NTE auf vielerlei - auch diversen spirituellen - Erfahrung mit Sterbenden aufbaut, würde ich gerne betonen, daß für die hinübergehende Seele nicht alles so erfahren wird, wie es uns als beobachtende, leider meist "blinde" Dritte erscheint. So furchterregend und erschütternd Dir - und erst recht den Angehörigen - jenes Erlebniss auch erschien, jenes Kind ist geborgen in Liebe "hinübergegangen" und hat dies auch derart erlebt, da sich seine Aufmerksamkeit im entscheidenden Augenblick, u.a. mit Hilfe von "Drüben", von seiner körperlichen Hülle distanzierte und sein Bewusstseinsfokus sich auf eine lichtere Welt - als unsere - einstellte. Ich hoffe, daß ich mit jenen wenigen Zeilen die Essenz auf die es ankam vermitteln konnte und verbleibe mit empathischen kollegialen Grüssen und Nevyn
(10923)
Deine am eigenen Körper erfahrene Realität kann ich mehrfach bestätigen. Die Frage bleibt aber offen, warum beim Körper, der der Seele eigentlich schon fern ist, solche Reaktionen auftreten. Die psychische Realtiät ist in diesem Zwischenbereich mit der physischen nicht übereinstimmend... D.h. der Körper wird nicht von der Seele bewegt oder beherrscht. Jedenfalls nicht von der Teilseele, für die er geschaffen wurde...:) Der- oder diejenige Person, welche uns in solch einem Zwischstadium ansieht ist nicht der Charakter, den wir als Persönlichkeit kennen. Für mich sieht das wie nach einer nachlaufenden Grundmuster-Motorik in einem elektrischen Hirn-Strom-Feld aus, also die Verlagerung des vorlaufenden Impulses nach hinten, denn beim EEG von 0 reagiert der Körper ja nicht mehr, sondern es erlebt nur noch die Psyche (Seele bzw. Teilseele), insofern ist bei solcher Motorik die Ursache wohl im Zusammenhang mit den Hirnimpulsen und ggf. deren Speicherinhalten zu sehen, die nachträglich noch freigesetzt werden wie Material (content, mit Erinnerungstropfenauflösungen), was bei bestimmten Auslösern in variablen Formen passieren kann... Lieben Gruß
(10925)
Hallo "!!!" ! Ja, die Frage bleibt in der Tat offen, sodaß wir uns darüber unterhalten und ein wenig spekulieren können :-) Eine nachlaufende ursächlich cerebrale Grundmustermotorik, wie von dir angenommen kann ich durchaus nachvollziehen, allerdings kann man bei entsprechender Motorik des sterbenden Körpers annehmen, daß die sog. 0-Linie in einer EEG-ableitung noch nicht vorliegt... Es stellt sich auch die Frage, ob sich eine über Jahre aufgebaute vielschichtige und hochkomplexe Verbindung, ja Verschmelzung wie sie zwischen Seele ( hier im Forum: TS) und Körper bestehen dürfte, nicht einfach eine gewisse Zeit der Los-lösung bedarf. Liebe Grüsse
(10926)
was du schreibst, deckt sich mit den Aussagen unserer Lehrer. > Es stellt sich auch die Frage, ob sich eine über Jahre aufgebaute vielschichtige und hochkomplexe Verbindung, ja Verschmelzung wie sie zwischen Seele ( hier im Forum: TS) und Körper bestehen dürfte, nicht einfach eine gewisse Zeit der Los-lösung bedarf. Die Losloesung scheint in der Tat ein gewisser "Kraftakt" zu sein. Basierend auf Gespraechen mit Seelen erscheint es mir, als koennte der Tod eines Menschen durch "das Ziehen des Guides" beschleunigt werden, und er kann auch - ebenfalls planbedingt - ein sehr langer Kampf sein, bei dem sich "fast jede Zelle gegen ihn wehrt". > Ausserdem kann man auch unserem biologischer Körper - unter dem Blickwinkel einer höheren spirituellen Perspektive - nicht per se jegliches Bewusstsein von vornherein absprechen. ALLES hat Bewusstsein, so auch jede Zelle und jedes Atom! Wir sprechen hier vom Zell- bzw. Atom-BW, das die (autonome) Steuerung der Zelle bzw. des Atoms bewirkt. Dieses wird wiederum von der TS des Menschen gesteuert, wodurch u.a. erst Krankheiten, aber auch Heilung, entstehen bzw. moeglich werden. > Schliesslich ist in unserer biologischen Existenz der Überlebenswille - der letztendlich ja uns Seelen erst entsprechende Erfahrungen auf Erden gewährt - inhärent Teil des irdischen Lebens. > D.h. jener kleine Bewusstseinsteil der engstens mit dem Körper verwoben ist, jedoch mit unser Gesamtpersönlichkeit des Menschen, eben der Seele (TS) nur am Rande in Verbindung steht, könnte durchaus um das materielle Sein kämpfen und sich aufbäumen, ganz besonders dann wenn er von den Angehörigen - die den Körper in aller Regel mit der Seele verwechseln - verständlicherweise quasi festgehalten wird. Es handelt sich hier um aeusserst komplexe Zusammenhaenge. Wir sprechen immer vom Plan, und es ist ja auch so, dass nichts dem Zufall unterliegt. Die Steuerung des Plans scheint aber viel komplexer zu sein, als man sich das vorstellt. So habe ich schon mehrfach miterlebt, wie Guides ihre Schuetzlinge mit Energie "auftanken". Es ist nicht so, dass der Guide nur mit dem Finger schnipst! Auch zog sich Sara anschliessend immer kurzfristig zurueck, um sich energetisch zu regenerieren, wie sie sagte. Ich war auch bei Trennungen zwischen Seelen und ihren klammernden Hinterbliebenen mit dabei, auch ein Kraftakt, und auch hier machte die Seele immer einen Sprung auf ca. 2-3 Ebenen hoeher, so als waere ein Seil, das dem Zug ihrer VS entgegen wirkte, durchgetrennt worden. Durch diese und aehnliche Beobachtungen erhielt ich den Eindruck, als wirkten hier verschiedene Energiefelder mit- bzw. gegeneinander, wobei die Staerke der Kraftfelder von der Hoehe des Bewusstseins abzuhaengen scheint. Es ist verstaendlich, dass das niedrigere BW eines Guides "haerter arbeiten" muss als das einer 1. Kopie. So sprach Jesus ja lt. Bibel nur "steh auf, du bist gesund", und der Tote stand auf... Ebenso scheint die Materialisation von der Hoehe des BW abzuhaengen. Guides beherrschen sie besser als die Seelen kuerzlich Verstorbener, und 2. Kopien sind darin (meine Beobachtung) besser als Guides. Und auf meine Frage, wer denn die Materie geschaffen haette, antwortete Sara, "Gott". Und so steht ja auch in der Bibel, dass Moses bei der Rueckkehr aus Aegypten "mit Hilfe Gottes" das Meer geteilt haette... Verbinde ich die Lehren unserer Guides mit den Aussagen der Bibel und meinen eigenen Beobachtungen waehrend hunderten von Sitzungen, so sehe ich Koerperzellen, die aufgrund ihres zellspezifischen Bewusstseins autonom fungieren, im Kraeftefeld der TS bzw. VS und dem des Guides, gleich einem Spielball. Es gibt keine "versehentlichen Entartungen von Zellen", und so koennen auch Spontanheilungen erklaert werden. Aber letztendlich unterliegt eine "Exekution" immer dem Plan, also dem Wunsch der Seele, wobei es nicht nur um den Erlebenswunsch der Seele geht, sondern auch um die Wirkung auf die mit ihr verknuepften Seelen ihrer Inkarnationsgruppe. LG, Peter
(10927)
...Aber letztendlich unterliegt eine "Exekution" immer dem Plan, also dem Wunsch der Seele, wobei es nicht nur um den Erlebenswunsch der Seele geht, sondern auch um die Wirkung auf die mit ihr verknuepften Seelen ihrer Inkarnationsgruppe. LG, Peter ---------------------------------------------------------- Hallo Peter ! Ich freue mich sehr, daß unsere Ansichten und bisherigen Erkenntnisse in so vielen marginalen Punkten derart konform sind :-) Durch verschiedenste spirituelle Erfahrungen, einschliesslich derjenigen, die ich durch eine Ausdehnung der üblichen Wahrnehmung bei der Zeugung unserer Kinder, den Kontakt mit meiner Seele( diesmal von mir als Atman, als Überseele definiert) und Führung ( Guides) erfahren durfte, habe ich folgende Thesen für mich als wahr verifizieren können: +Im Grunde haben wir keine Seelen, sondern SIND materialisierte Seelen (-anteile), deren Hauptfokus derzeit auf diese Ebene ausgerichtet ist. Unsere schrittweise Identifierung - vom Kind zum Erwachsenen - mit unserer materialisierten Körperhülle führt zu einer massiven Einschränkung unserer Wahrnehmung durch unsere Körpersinne. +Doch gilt dies nicht nur für uns Menschen, sondern für ALLES was hier materiell wahrnehmbar ist. D.h. von organischer ( Tierreich) bis hin zu anorganischer Materie, bis zum kleinsten Atom ist alles eine direkte Folge von materialisierten Seelen(-aspekten), die sich zu jener Erfahrung entschlossen haben. +Unsere Erleben als Mensch in einem verhältnissmässig stark eingeschränkten Bewusstseinszustand Erfahrungen zu sammeln wird ganz bewusst von uns getroffen und unterliegt auch in einem erheblichen - aber keineswegs vollständigen - Masse einer Planung. +Aus einer egozentrischen Verzerrung folgt, daß auch religiöse Inhalte wie bsp.weise Karma - die fälschlicherweise mit hier auf Erden so beliebten Themen wie Schuld und Sühne in Zusammenhang gebracht werden - und Reinkarnation in der Regel von uns falsch und missverständlich aufgefasst wird. +DIe völlig freiwillige Planung dient in Wahrheit bei weitem nicht nur uns Seelen( hier TS) und Einzelwesen, sondern muss in einem viel umfassenderem, ja gewaltigen Umfang verstanden werden. +Da das Zusammenspiel aller Seelen ( TS) einer Planung unterliegt gibt es sowas wir Zufall im eigentlichen Sinne nicht. Wohl aber ist ein Zusammenwirken und aufeinander Einwirken verschiedenster Seelen ( TS), die wie in einem Theaterstück unterschiedlichste Rollen übernommen haben, ein schlichsten, doch wahres Faktum. +Auch im Sterbeprozess selber werden diese "Rollen" in der Regel entsprechend besetzt und eine Art polare Spannung - zwischen "Hier und Drüben" - ist oftmals unvermeidlich und dient letztendlich ebenfalls einem Lernprozess, der wieder in einem grösseren Ganzen gesehen werden sollte. +Im sog. Tod zieht die Seele ( TS) ihre Aufmerksamkeit schon zuvor in aller Regel aus dieser materiellen Erfahrungsebene zurück, fokussiert und stabiliert sich mithilfe entsprechender Unterstützung (Guides, doch vorallem der - auch wenn erstmal nicht sichtbaren - Gesamtseele, als "Dirigent") auf einer anderen BW-ebene, um sich so in anderen Dimensionen neuen Herausforderungen, doch auch neuen Aufgaben zu stellen, die wiederum nicht nur ihr alleine, sondern einem viel grösserem Ganzen dienlich sind. Liebe Grüsse |