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Ich weiß genau, was los ist, versuche gar nicht, die Kontrolle zu Ich habe mich doch so ausführlich mit allem beschäftigt, habe Was sollen diese Rückschläge? Wenn es neue Erkenntnisse zu Tage
(21910)
bitte lies die Postingkette "pragmatische Vorbereitung 2012" weiter unten nach, sie enthält wesentliche Punkte und auch bereits Antworten deine Fragen betreffend. Glaubenssätze sind schwierig aufzulösen. Obwohl man glaubt, alles "mikroskopisch zerlegt und bearbeitet" zu haben, kann es immer noch genug Ängste geben, die es zu bewältigen gibt bzw. die man sich bewusst machen muss/soll. Glaubenssätze sind wie eine Zwiebel: Wenn man glaubt, man ist am Kern angekommen, zeigen einem die Guides, dass es noch mehr Zwiebelschalen gibt... Auch muten uns die Guides immer nur das zu, was wir auch verkraften können. Und so gibt es auch immer wieder Phasen der Erholung, in denen wir Kraft tanken können, für das was noch kommt. *** Nun werde ich die ganze Woche wieder mit Dingen konfrontiert, die ich identifiziert, verarbeitet und losgelassen habe. Sie kommen aber wieder. Genau die gleichen Dinge, die mich so ausgelaugt hatten und ich kann trotz Wissen nichts tun. *** Schau, du hast bereits große Fortschritte gemacht und kannst richtig stolz auf dich sein! Hab bitte Geduld mit dir selbst, es geht ums Vertrauen und auch darum, die "neue Anne" zu leben und das Wissen zu festigen. Wissen ist nicht gleich Bewusst-sein. Es braucht Zeit, bis die "neue Anne" 'automatisch' funktioniert. Und du solltest auch nicht gleich "umkippen" bei den nächsten Schwierigkeiten, die dir vor die Füße geworfen werden. Versuche die Hürde als das zu sehen, was sie ist: eine Lebenshilfe, die dich stärker machen soll, an der du reifen und üben sollst und die dich vorbereitet, auf möglicherweise noch schwierigere Zeiten. Viele von uns gehen gerade durch diese harte Ausbildung und wie Peter schon schrieb, es macht uns nur stärker. *** Es geht hierbei um den gesundheitlichen Zustand meines Kindes und ich weiß, dass er da durch muss und ich unterstütze ihn, ohne mich aufzugeben. Aber der Schlafentzug einer Woche und die stetige Verschlechterung zehren mich einfach so aus. Nur leider sehe ich jetzt keinen Sinn darin. Was soll das? *** Auch wenn du den Sinn im Moment nicht sehen/erkennen kannst, weißt du dennoch, dass alles einen Sinn hat und dein Lebensplan gut ist. Auch weißt du bereits, dass dir/euch nichts Schlimmes geschehen kann, egal was kommt. Wir spielen ja hier nur unsere Rollen zum Zwecke des Erlebens. Es ist alles nur eine Frage der Perspektive! Siehe auch Band 1, Seite 94ff. Auch bist du ja nicht alleine beteiligt hier, sondern auch andere sind davon betroffen und lernen/reifen dadurch. Natürlich wissen die Guides, welche Stellen am empfindlichsten sind und wie sie uns am besten mit unseren tiefsten Ängsten konfrontieren können. Du weißt doch, dass auch deinen Kindern nichts passieren kann, egal was kommt. Auch sie sind ebenfalls unsterbliche Seelen mit einem Lebensplan. Versuche also zu entspannen und zu vertrauen, und schaue zu, dass du ein wenig Unterstützung bekommen kannst bei der Betreuung/Pflege deines kranken Kindes, so dass du selbst auch ein wenig mehr Schlaf bekommst. Je mehr du verkrampfst, desto weniger kannst du entspannen... *** Ich verstehe hier den Lebensplan nicht. Rein rational ist nicht zu erfassen, was das soll. *** Versuche nicht, deinen Plan erraten zu wollen. Es macht keinen Sinn und führt zu keinem Ende. *** Ich fühle mich einfach allein. Mein Mann will das Thema Lebensplan überhaupt nicht hören. Es ist bereits ein Reizwort geworden. *** Behalte doch einfach das Wissen über einen Lebensplan für dich, wenn dein Mann sich davon distanziert. Du siehst ja, dass es nur zu Konflikten führt und es wird schlimmer, je mehr du darauf rumreitest. Handle so, als hättest du nie etwas über einen Lebensplan gehört. Du kannst deinen Plan und den deines Mannes, deiner Kinder, etc. nicht erraten und es macht auch keinen Sinn, ständig an den Lebensplan zu denken und darüber zu reden! Alles Liebe, (21911)
> Ich habe mich doch so ausführlich mit allem beschäftigt, habe schau, der Umstand, dass dir alles so nahe geht, zeigt doch, dass bei dir etwas im Argen liegt. Es geht nicht "wieder los", sondern es ist nun Zeit fuer den naechsten Wachstumsschritt. Die Ruhe, die du verspuert hast, war keine wirkliche innere Ruhe, sondern lediglich eine temporaere Pause. Fuer dich geht es, wie fuer alle anderen auch, jetzt darum aufzuarbeiten, d.h. durch Konfrontation ueber deine Emotionen zu erkennen, wo hinderliche Glaubenssaetze liegen. Die Krankheit deines Kindes ist dabei Mittel zum Zweck, d.h. sie zwingt dich dazu, dich mit dem auseinanderzusetzen, was dich am meisten quaelt. Das, was dich so zermuerbt und ermuedet, ist dein Kampf dagegen bzw. dein Ausweichen. Es geht nicht darum, dass du dich zusammenreissen und alles geschehen lassen sollst, sondern darum, dass du das anschaust, wovor du dich so sehr fuerchtest. Nur deshalb ist der Druck so gross - damit du hinschauen lernst und mit dem Meideverhalten aufhoerst. Dein Verhalten kommt dir nicht wie ein Meideverhalten vor, weil du es nicht anders kennst. Du meidest bestimmte unangenehme Emotionen nur, weil sie mit bestimmten Glaubenssaetzen verknuepft sind. Ein Mensch, der Schwaeche als schlecht empfindet, wuerde beispielsweise alles tun, um sich selbst nicht als schwach erkennen zu muessen. Das Problem an der Sache ist jedoch, dass dem Menschen in der Regel nicht einmal bewusst ist, DASS er einen solchen Glaubenssatz beherbergt. Und genau deshalb ist es noetig, dass der Druck im Aussen so ansteigt, denn ansonsten wuerden wir einfach am Problem vorbeischauen, so wie wir es auch bisher taten. > Was sollen diese Rückschläge? Wenn es neue Erkenntnisse zu Tage Erst einmal sind es keine Rueckschlaege, denn die Schritte, die du glaubtest gemacht zu haben, hast du doch gar nicht getaetigt. Haettest du tatsaechlich alle wesentlich hinderlichen Glaubenssaetze in deinem Leben abgelegt, wuerdest du dich jetzt nicht so fuehlen, wie du dich fuehlst. Denke daran, die Krankheit deines Kindes ist NUR der Ausloeser, aber NICHT die Ursache fuer dein Befinden. Sie soll dir helfen, auf die Ursache (Glaubenssaetze) zu stossen und diese abzulegen. Du formtest sie in deiner Kindheit und Jugend. Alle spaeteren Erlebnisse dienten nur der Bestaetigung dieser Glaubenssaetze. Um dorthin zu gelangen, musst dich jedoch mit deinen Gefuehlen auseinandersetzen, d.h. dich auf sie einlassen und sie zulassen, so unsinnig sie dir auch erscheinen moegen. Denke daran, sie basieren auf meist sehr unsinnigen Glaubenssaetzen, geformt in der fruehen Kindheit. Sobald du die Gefuehle in ihrer reinen (kindlichen) Form zulaesst, kannst du erkennen, auf welchem Glaubenssatz sie basieren und dass dieser Glaubenssatz mit einem kindlichen Verstaendnis geformt wurde zu einer Zeit, die heute nicht mehr zutrifft. Soll heissen, auf diese Weise erkennst du nicht nur, welcher Glaubenssatz dahinter steht, sondern auch seinen (heutigen) Unsinn und kannst ihn umgehend ablegen. Aber ERST, wenn du nicht mehr ausweichst, sondern dich mit den Emotionen auseinandersetzt. Das, was "ewig" dauert und uns so quaelt, ist nicht die eigentliche Aufarbeitung, sondern das Konfrontiert-Werden (Druckaufbau) und unser Ausweichen. Wuerden wir sofort konfrontieren, gaebe es gar keine Qual. Konfrontieren, obwohl wir bereits als Kinder gelernt haben, mit belastenden Emotionen umzugehen, in dem wir sie verdraengen und verleugnen, ist jedoch nicht einfach, sondern braucht Zeit und viel Geduld. Ueberlasse die Fuehrung deiner Guides und versuche zu vertrauen, dass du im richtigen Moment das Richtige erkennen wirst. Das wird dir auch helfen, die Momente, die unertraeglich und ausweglos erscheinen, zu ueberstehen. Denke immer daran, dass es nicht darum geht, dich zu quaelen. Stelle dir vor, dass du "auf der Leitung" stehst und all der Druck auf dir derzeit nur dazu dienen soll, dich erkennen zu lassen. Das ist kein leichter Job, und deine Guides dosieren immer so, dass du nicht ueberfordert wirst. Ja, sie bringen dich an die Grenzen, aber sie lassen dich nicht fallen. Sie geben dir Pausen, wenn es noetig ist, und sie schieben an, wenn es sinnvoll ist. Vertrauen ist das, was dir jetzt am meisten helfen wird. Und die Bereitschaft das anzuschauen, wovor du dich am meisten fuerchtest. Du glaubst, deine groesste Angst zu kennen, aber ich versichere dir, dass dir jetzt nicht einmal bewusst ist, wovor du dich am meisten fuerchtest. 80% deiner Glaubenssaetze sind dir nicht bewusst, und dazu gehoeren auch jene, die deine Aengste formen. Deshalb versuche dich fuehren zu lassen, und immer dann, wenn du merkst, dass du "es nicht mehr ertragen kannst", mache dir bewusst, dass jetzt genau der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um anzuschauen, wovor du dich eigentlich so sehr fuerchtest. Frage dich das in einem solchen Moment: "Wovor habe ich Angst?" Und du wirst es wissen. Meist sind es sehr kindliche Aengste, die ueberhaupt nichts mit der aktuellen Situation zu tun haben. Die aktuelle Situation (krankes Kind in deinem Fall) ist nichts weiter als ein Ausloeser, siehe oben. Liebe Gruesse (21918)
Später neigte ich dazu, Babies fest zu drücken und zu schmusen Liebe Grüsse (21919)
sobald man beginnt, sich mit den Emotionen auf tieferer Ebene auseinanderzusetzen, kommen Erinnerungen hoch zum "Ursprungsereignis", d.h. dem Ereignis, welches fuer die Formung eines Glaubenssatzes verantwortlich war. Glaubenssaetze sind, da sie in der fruehen Kindheit geformt werden, meist auch sehr kindlich, d.h. in deinem Fall waere zu erwarten ein "Ich bin schlecht/boese" oder "Lebewesen sterben wegen mir". Das sind jetzt nur Beispiele, aber wenn du dich zurueckerinnerst an die Kueken-Erlebnisse und die Emotionen hochkommen laesst (also wirklich zulaesst), die du spuertest, als dir klar wurde, dass das Kueken tot in deinen Armen lag, wirst du umgehend wissen, wie der Glaubenssatz lautet, den du daraus formtest. Ablegen wirst du ihn dann automatisch. Dadurch, dass du ihn auf diese Weise in die Gegenwart holst, kann dein Bewusstsein merken, dass er keinen Sinn mehr ergibt, und ihn ablegen. Die uebertriebene Sorge fuer Lebewesen, um die du dich kuemmerst bzw. fuer die du "Verantwortung traegst", basiert ganz sicher zu einem grossen Teil auf dem Kueken-Trauma. Wenn du mal genauer darueber nachdenkst, so ist das von dir beschriebene Erlebnis sehr traumatisch fuer ein kleines Kind, und du wirst dich sehr erleichtert fuehlen, wenn du alle dazugehoerigen Gefuehle zugelassen hast. Auf so einem Erlebnis koennen sich auch Schuldgefuehle aufbauen und Glaubenssaetze, die dies spaeter im Leben immer wieder bestaetigen. Du siehst jedenfalls, dass du gefuehrt wirst und dich zuruecklehnen kannst. Es wird alles - nur in kleinen Schritten und immer zu seiner Zeit. :-) Liebe Gruesse (21923)
Aber dann fuhr ich im Auto und dachte nur beiläufig an diese Hätte ich meine "Nebelgeschichte" hier nicht geschrieben, wäre |